Zen

Für eine umfassende Beschreibung von Zen wäre Schweigen dienlich, doch das würde der lesende Verstand hier nicht akzeptieren.

Zen bedeutet das stetige Üben von Achtsamkeit und Zentriertheit in jedem Augenblick des Lebens.
Dies drückt sich sowohl in der Konzentration auf die ganz normalen Tätigkeiten des Alltags aus, als auch in der Stille des Zazen, der Sitz-Meditation.

Meditation ist dazu da, eine Bewusstheit, ein klares Gewahrsein zum Ausdruck zu bringen, und nicht, um etwas zu „erlangen“.

Zen bevorzugt nichts, es fügt nichts hinzu, es lässt nichts weg.
Es ist bewusst gelebte Erfahrung, und allenfalls im Hintergrund eine gedankenbewegende Philosophie.

Zen ist die Praxis, aus deren Mitte heraus sich klar agieren lässt.

Das Zazen hat seinen wesentlichen Platz in meinem Tag.
Ich widme monatlich insgesamt einen vollen Tag, somit 24 Stunden, der Meditation. An jedem Tag sitze ich mindestens einmal 25 Minuten, an manchen Tagen mehrmals.
Der eine oder die andere mag sich reflexhaft fragen,
ob „der Mann nichts besseres zu tun hat“.
Doch es geht um den Aspekt ‚Bewusstsein‘, und nicht um eine Form von ‚Leistung‘.

Auch der Fokus auf meine fast täglichen Reiki-Eigenbehandlungen ist Teil meiner persönlichen Praxis.

Der folgende Link führt Sie zu meiner persönlichen Sammlung von Zen-Geschichten .


|  28. Mai 2025