Am Anfang zur Veränderung steht ein Erkennen und eine Entscheidung. Es ist das Erkennen, dass der bisherige Weg nicht länger funktioniert, und es ist die Entscheidung, gedankliche Maxime zu überprüfen und neue Impulse zu setzen.
Auf unserem Weg, auf den Schienen des Lebens stellen wir viele Weichen, und manchmal werden wir uns erst viel später bewusst, dass wir eine Seitenschiene gewählt haben, die uns nicht gut tut, und zur Hinterfragung ansteht. Vom Stellwerk aus – unseren Gedankengängen – kann man jedoch das Gleisbett und die Weichen gut beobachten. Wir können mithilfe von Gesprächen herausfinden, was uns bewog, ungünstig abzubiegen, und die Richtung noch einmal korrigieren.
Jenseits eines Korrekturbedarfes halte ich es für wichtig, auch unseren Balancebedarf nicht außer Acht lassen. Unser System aus Körper, Geist und Seele will gut gepflegt werden. So wie bei einer Tellerjonglage, bei dem der Artist seinen Tellern auf dem Stab rechtzeitig von unten her ausreichend Energie verleiht, damit sie ihre Schwingung beibehalten, so braucht auch unsere Mentalebene gute Zuwendung durch Gesprächsbegleitung, damit der Körper entspannt, und die Seele in Balance bleiben kann.
Wenn wir diese Pflege mit einer gewissen Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit betreiben, lässt sich der Ausgleich gut herstellen. Wenn wir allerdings den Kipppunkt verpassen, an dem ‚die Teller fallen‘, wird der Aufwand größer.
Unsere Zeit hält ihre Herausforderungen bereit, wir erhalten im Rahmen des Weltgeschehens viele Informationen, die wir für uns einordnen und verarbeiten müssen. Auch Corona meldet sich zurück und scheint uns in diesem Herbst und Winter erneut beschäftigen zu wollen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie gesund bleiben, und sich Ihre Achtsamkeit bewahren können.
Bedenken Sie, dass Sie im Leben die optimalen Resultate erzielen,
wenn Sie das Beste für sich selbst und für Ihre Umgebung tun.
Achten Sie auf die Qualität Ihrer Gedanken.
OS
| 4. Oktober 2023